Grüne Wohnbebauung, ein Gebäude-Konzept von vier Architekturbüros aus Tübingen

Informationen

 

Stadtkultur wird immer mehr durch verdichtetes Bauen in Mehrgeschosswohnbauten stattfinden.

Diesen 5-8-geschossigen Block-Bebauungen wollen wir zu mehr Stadt- und Wohn-Qualität mit einer neuen Architektur begegnen.

Diese zeichnet sich aus durch:

  • hohe Gebäude-Transparenz
  • Grünraum-Durchdringung über alle Geschosse
  • größtmögliche, individuelle Gestaltung seines Wohnfeldes durch den Einfamilienhaus-Bauherren (EFH-BH)
  • konsequente Nachhaltigkeit in Architektur und Baukonstruktion
  • unabhängiger Unterhalt-/Sanierungs-/Umbau-Rhythmus des EFH-BH
  • Kommunikationsraum alle zwei Geschosse über die Plateau-Erschließungs-Ebenen
  • freiwilliges Inklusions-Angebot unterschiedlicher Wohnformen durch die Plateau-Architektur
  • Förderung einer Kiezkultur im Quartier auf den Plateauebenen und den zentralen vertikalen Erschließungs-Räumen ober-/außer-halb dem verkehrsbelasteten Straßenraum
  • die Umsetzung kann in vielen Formen wie kleinst abgestimmte Baugruppen, Bauträgern, Bau-Genossenschaften bzw. Investoren erfolgen.

Für dieses Angebot haben sich vier selbstständige, Tübinger Architekturbüros in der Planungsgruppe "Baukasten" zusammengefunden und suchen Kommunen und Bauherren, welche an diesem Städtebau der Zukunft Interesse bekunden.

 

Kommunen und Bauherren, sprechen Sie mit uns

 

Städtebau

Eine ortsprägende, städtebauliche Struktur mit z.B. 18 gestapelten Doppelhaus-Hälften in 3 Türmen über 7 Geschosse als einem "perforierten" und durchlässigen Baukasten-Regal mit jeweils individuellen Entwürfen und 3 gestapelten Gartenebenen.
Die Flügel-Bauten für altersgerechte Wohnungen, barrierefrei und rollstuhlgerecht geplant, geeignet für Alters WGs, sowie betreute Konzepte.
Die Ecktürme weisen Mietwohnungen mit Mietpreisbindung entsprechend dem sozialen Wohnungsbau oder Studentisches Wohnen in Wohngruppen bzw. Appartements aus.

Grüne Mehrgeschoss-Architektur

Auf den Plateauebenen sind die Familien-Doppelhaus-Türme in dem gesetzlich geforderten Bauabstand (2x2,50 m) zueinander angeordnet, Sie können von den Hauseigentümern zwei-geschoss-hoch als Frei- bzw. Grün-Räume angelegt und genutzt werden. Die horizontalen, gleich hohen Erschließungsflächen können von der Gesamt-Baugemeinschaft ebenfalls als Grünzone und Begegnungs-Orte ausgestaltet werden. So kann die Transparenz der Gesamtanlage durch eine individuelle Durchgrünung für angenehme Wohnatmosphäre und einladenden Städtebau Sorge tragen.

Natürliche Inklusion

Das gesamte Quartier wird dadurch sozial vielfältig, altersgerecht durchmischt und steht für eine gewünschte Belebung des Quartiers, eine natürliche Inklusion verschiedener Wohngruppen auf drei Ebenen. Die Baukasten-Bauweise schafft auf jedem zweiten Geschoss eine Plateau-Ebene, welche Bauplatz für die zweigeschossigen EFHs und horizontale Erschließungs- und Verteil-Zone zwischen den einzelnen Wohnformen bildet. Diese Wandelebenen sind beste, selbstverständliche Begegnungs-Räume zur Inklusion von Menschen mit verschiedenen Einschränkungen oder Abhängigkeiten. Durch zentrale, von den Wohntürmen unabhängige, vertikale Erschließungen, Treppenhäuser und Aufzüge, wird architektonisch die Grundlage für ungezwungene Begegnung „Kiez-Identifikation“ geschaffen.

Bauliche Umsetzung

Der Baukasten, also der bauliche Rahmen, sowie die TG und die Ecktürme können von einem Investor oder der gesamten Baugemeinschaft erstellt und vorgehalten werden. Die 18 unterschiedlichen, individuellen Entwürfe der Doppelhaus-Einschübe fügen sich in einem verabredeten Gestaltungskonzept z.B. in Holzbauweise (Schublade) in den Rahmen ein. Hier sorgen verschiedene Architekten für eine optische Vielfalt in einem durchgrünten Regalsystem. Der einzelne Bauherr, Investor, gestaltet und unterhält auch über die gesamte Lebensdauer sein Haus selbst. Der Doppelhaus-Bauherr kann sich von Innen und Außen mit seinem Gebäudeteil und seiner nächsten Haus-Umgebung wie im Einfamilienhaus auf der grünen Wiese individuell einrichten und darstellen.

Die Flügelbauten können in den Modellen als:

  • Baugemeinschaften,
  • genossenschaftliches Bauen
  • Bauträgervermietungen

umgesetzt werden.

Alleinstellungsmerkmale

Realisierungssicherheit:

  1. Wir untersuchen und erwägen, dass alle Baugruppenmitglieder in einer Kapitalgesellschaft das gesamte Quartiersgrundstück erwerben.
  2. Kleine Baugemeinschaften mit grundstücksbezogen: 3 Bauherren; grünraumbezogen: 2 Baumitglieder
  3. Eigener Garten- bzw. Freiraum-Bereich
  4. Weitestgehend individuelle Eigenheim-Planung
  5. Selbstbestimmte Baukosten bei den „eigenen vier Wänden“
  6. Jeder Eigenheim-Bauherr kann sein Energie-Effizienz-Niveau selbst bestimmen
  7. Externe Ver- und Entsorgung
  8. Identifikation des einzelnen Bauherren von und nach „Außen“ im MGW-Bau
  9. Unterschiedliche Architektur der Bau-Einheiten mit einem Barrierefreien Zugang Soziale Aspekte z.B. soziale Vielfalt in der Baugruppe und im Quartier, Beitrag zum kostengünstigen Bauen, Inklusion, innovative Modelle in Reaktion auf den demographischen Wandel u.ä.
  10. Geringe Lärmbelästigung durch Anwohner (getrennte Gebäude)
  11. Inklusion verschiedener Wohnarten auf den Kommunikationsebenen
  12. Ein halböffentlicher Kommunikationsraum durch gemeinsame Treppenhäuser, Aufzüge, horizontale Zugangswege und Freitreppe
  13. Grundlage für das Entstehen eines eigenen Kitz-Gefühls durch diese Kommunikationszonen
  14. Die Vernetzung der unterschiedlichen Wohnformen und Generationen auf den Erschließungs-Ebenen auf jedem 2. Geschoss wird durch Verweilzonen auf den Fußwegen und der Freitreppe angeregt und gefördert.

    Besondere Gebäudekonzepte z.B. flächensparend, energie- und ressourcensparend, Konstruktionsweise, u.ä.
  15. Städtebauliches Zeichen in der umgebenden Block-Architektur, welches das Bau- und Stadtteil-Zentrum hervorhebt als transparente Auflockerung der geschlossenen Blockbauweise-Fronten.
  16. Von 4 unabhängigen Architekturbüros werden Doppelhäuser, barrierefreie Geschosswohnungs- und Sozialwohnungs-Baugruppen betreut, bzw. den Baugruppenmitgliedern vorgeschlagen
  17. In dem Baukonzept können verschiedene Nutzungsarten in unabhängigen Baukörpern integriert werden
  18. Eigener kleiner Gartenbereich; Grünräume im MGW-Bau (Bosco Vertikale, Milano 2014)
  19. Zweigeschossige Großzügigkeit außerhalb der eigenen Räume
  20. Selbstgestaltete Entrée-Zone jedes Hauses
  21. gemeinsamer Gestaltungs-Canon von 4 selbstständig arbeitenden Architektenbüros
  22. Eigenbestimmter Unterhalts- und Sanierungs-Rhythmus im MGW-Bau
  23. Der Doppelhaus-Bauherr hat praktisch nur Nachbarn wie in der Einfamilienhaus-Siedlung
  24. Durch das konsequente Baukastensystem wird eine grundlegende Nachhaltigkeit erzielt

Bautypen

Familienhäuser

In einer mehrgeschossigen Raumstruktur entstehen ca. 18 Familienhäuser zum selbst Bewohnen mit je einem dazugehörigen Etagengarten auf den Plateaus und einem Balkon. Die einzelnen Häuser sind von drei Himmelsrichtungen aus belichtet. Die Einfamilien-Wohnhäuser reichen über zwei Stockwerke und sind barrierefrei erschlossen. Die Wohnfläche beträgt ca. 110 qm. Die Grundrisse sind flexibel gestaltbar.
Die Bauherren der übereinander liegenden Doppelhaus-Hälften bilden eine kleinste Baugemeinschaft über Ihren Grundstücksanteil für Haus und eigene Vorbauten. Die Gärten sind jeweils im Sondernutzungsrecht des Eigentümers.

Wohnungen

Ergänzend zu den Stadthäusern und Familienhäusern entstehen Wohnungen und verschieden Wohnungsstypen.

Sozialwohnungen

Ebenso sind Baukörper für Sozial-Wohnungen von ca. 40 bis 75 qm, mit Mietpreisbindung als Investition zum Vermieten in dem Gesamtgebäudekomplex möglich.
Auch diese Bauherren bilden pro Turm eine eigene Baugemeinschaft.

Studentisches Wohnen

Kleine Stockwerks-Appartements als günstiger Wohnraum für Jungfamilien Einzel-Appartments oder Wohngruppen für Studierende im zu den anderen Wohnformen, aber eigenen Baukörpern und Grundstücks-Baugemeinschaften.

Altersgerechte Wohnungen

Weiterhin können Wohnungen für Menschen mit Behinderung und älteren Personen entstehen. Ruhig, barrierefrei, rollstuhlgerecht und mit Betreuungskonzept.

Tiefgarage

Die Tiefgarage für Pkws, Fahrräder und Stauräume unter dem Gebäude bietet kurze, direkte Anbindung über eine ebenfalls begrünte, großzügige Freitreppenanlage und zwei zentrale Treppenhäuser mit Aufzügen.
Sie kann über einen eigenen Bauträger oder die Gesamt-Baugemeinschaft finanziert und betrieben werden.

Bilder

Ansichten

Ansicht Süden

 

Ansicht Süden

Ansicht Süden

Frontalansicht von Nordern

 

Freiraum Grünfläche

Freiraum Grünfläche

Frontalansicht von Nordern

Frontalansicht von Nordern

 

 

Grundriss

Beispiel Grundriss

Beispiel Grundriss Wohnmodul

Drauf Ansicht

 

Vogelperspektive

Ansicht Vogelperspektive

 

Frontalansicht von Nordern

 

Grünzone im Wohnmodul

 

Sie haben Interesse?

Wir freuen uns auf konstruktive Gespräche mit Kommunen, Bauherren, Grundstücksbesitzern und Investoren.
Schreiben Sie uns einfach eine Mail!



Sonstige Bemerkungen, wie Größe des Objekts, etc:

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